Über Mich

Kindheit

Einen Fernseher oder ein Telefon gabs in meiner Kindheit bei uns am Land noch nicht. Das Wort 'Computer' war überhaupt noch nicht erfunden. Dafür gab's jede Menge Kinder im Ort ("Babyboomers"). Unser Spielplatz waren Wiesen, Felder und Wald, der Garten der Nachbarn, der Heustadl oder der Dachboden, der Schotterteich, die Straße und sogar die Eisenbahnschienen. Unsere Abenteuer war nicht virtuell, sondern mit allen Sinnen erlebt. Die Geschichten von Cowboys und Indianer haben unsere Fantasie beflügelt und zum Nachahmen angeregt. Wir haben 'Gangs' gegründet, gekämpft, gerauft und uns wieder versöhnt.

Meine Kindheit war von Konsum befreit, dafür aber umso abenteuerlicher. Es grenzt an ein Wunder, dass bei all den Dummheiten, die uns eingefallen sind, nichts Schlimmes passiert ist. Die Dummheiten sind im Laufe der Jahrzehnte gewichen, die Abenteuerlust ist noch immer da.


Sport

Die Freude an der Bewegung im Freien und der Sport haben mich immer begleitet. Vom Handball in der Jugend über Tennis bin ich zum Laufen gekommen. Diese Leidenschaft habe ich nach mittlerweile 35 Jahren noch immer in mir. Auch wenn ich jetzt nicht mehr leistungsorientiert laufe und keine Wettkämpfe bis hin zum Marathon mehr bestreite, macht es mir noch immer Spaß und gehört zu meinem Leben.

Lauf rund um den Wolfgangsee
Lauf rund um den Wolfgangsee

 

Vor etwa 15 Jahren habe ich die Freude am Mountainbiken entdeckt. Besonders in den warmen Jahreszeiten bestimmt das meine sportlichen Aktivitäten. Lange Touren mit vielen Höhenmetern bergauf und danach ein schwieriger Singletrail bergab befriedigt sowohl die sportliche Herausforderung als auch meine Abenteuerlust. Ich war im Sport immer ein Grenzgänger, musste immer herausfinden, wo meine Grenzen sind und so wurden auch die gefahrenen Trails immer schwieriger und werden es immer noch.


Reiseradlerei

Was mich zur 'Reiseradlerei' bewegt? Irgendwann ist da ein Funke übergesprungen. Die Geschichten und Berichte von Weltenbummlern und Abenteurern haben mich schon immer fasziniert. Vielleicht ist es aber auch der Wunsch oder die Sehnsucht, ein durch und durch organisiertes und vorhersehbares Leben auf die Befriedigung von primären Bedürfnissen (Essen, Trinken, Schlafen) zu reduzieren. Ich verlasse ganz bewusst die Komfortzone.
Mit Job, Familie und Hausbau war eine lange Reise nicht realisierbar. Jetzt habe ich die Möglichkeit dazu, und solange ich die sportliche Fitness dafür besitze, möchte ich mich selbst in Abenteuer stürzen.

Urlaubsreise 2021 Insel Rab - am Strand von Kalifront
Am Strand von Kalifront (Insel Rab)

 

PS: Vielen Dank an Christian für die Unterstützung bei der Erstellung der Homepage!!!

Erwin / Feb. 2022